Ein Muss für jeden Hildesheim-Besucher: Das Knochenhaueramtshaus
Das Knochenhaueramtshaus in Hildesheim ist ein beeindruckendes historisches Gebäude und ein herausragendes Beispiel für Fachwerkarchitektur aus dem 16. Jahrhundert. Ursprünglich als Gildehaus für die Knochenhauer, die Fleischerzunft der Stadt, erbaut, dient es heute Restaurant. Das Gebäude zeichnet sich durch seine prächtige Fassade, reich verzierte Balken und detailreiche Schnitzereien aus, die das handwerkliche Können der Erbauer demonstrieren. Als eines der bekanntesten Wahrzeichen Hildesheims zieht das Knochenhaueramtshaus Besucher aus aller Welt an, die die einzigartige Architektur und die faszinierende Geschichte dieses bemerkenswerten Gebäudes entdecken möchten.
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Geschichte des Knochenhaueramtshauses

Knochenhaueramtshaus auf dem Rathausplatz von Hildesheim
Links neben dem Gebäude der Metzgerinnung befindet sich das deutlich kleinere Gebäude der Bäckerinnung
Das Knochenhaueramtshaus in Hildesheim blickt auf eine lange und faszinierende Geschichte zurück, die eng mit der Entwicklung der Stadt und ihrer Handwerkstraditionen verknüpft ist. Das imposante Fachwerkhaus wurde 1529 erbaut und diente ursprünglich als Gildehaus für die Knochenhauer, die Fleischerzunft der Stadt.
Die Knochenhauer waren einflussreiche Handwerker in Hildesheim, die für die Versorgung der Bevölkerung mit Fleischprodukten zuständig waren. Als Zeichen ihres Wohlstands und ihrer Bedeutung für die Stadt errichteten sie das prächtige Knochenhaueramtshaus, das sowohl als Versammlungsort für die Zunftmitglieder als auch als repräsentativer Raum für öffentliche Veranstaltungen diente.
Das Knochenhaueramtshaus überstand die Jahrhunderte und wurde im Laufe der Zeit für verschiedene Zwecke genutzt, darunter auch als Wohnhaus. Leider wurde das Gebäude im Zweiten Weltkrieg bei den Bombenangriffen auf Hildesheim im Jahr 1945 schwer beschädigt. In den folgenden Jahrzehnten wurde das Knochenhaueramtshaus jedoch aufwendig restauriert, wobei die ursprünglichen Baupläne und erhaltene Fotografien als Vorlage dienten.
Die Wiedereröffnung des Knochenhaueramtshauses im Jahr 1989 markierte einen wichtigen Meilenstein in der Wiederherstellung des historischen Stadtbildes von Hildesheim. Seitdem dient das Gebäude als Restaurant und Museum, das sowohl die Geschichte des Hauses selbst als auch die der Knochenhauerzunft und des Handwerks in Hildesheim dokumentiert.
Heute ist das Knochenhaueramtshaus eines der bekanntesten Wahrzeichen Hildesheims und zieht Besucher aus aller Welt an, die die einzigartige Fachwerkarchitektur und die faszinierende Geschichte dieses historischen Gebäudes entdecken möchten. Es ist ein lebendiges Zeugnis der reichen Handwerkstraditionen und der kulturellen Vergangenheit der Stadt und ein wichtiger Bestandteil ihres kulturellen Erbes.
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Architektur des Knochenhaueramtshauses
Die Fassade des Knochenhaueramtshauses ist gekennzeichnet durch sorgfältig gearbeitete Fachwerkbalken, die in unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind und so eine visuelle Trennung der einzelnen Stockwerke schaffen. Die Balken sind mit reichen Schnitzereien und Verzierungen geschmückt, die sowohl ornamentale als auch figürliche Motive aufweisen. Diese detailreichen Arbeiten demonstrieren das hohe handwerkliche Können der Erbauer und verleihen dem Gebäude seinen unverwechselbaren Charakter.
Das Knochenhaueramtshaus verfügt über mehrere Stockwerke, die durch eine zentrale Treppe miteinander verbunden sind. Jede Etage ist durch großzügige, stützenfreie Räume gekennzeichnet, die durch die Fachwerkkonstruktion ermöglicht wurden. Die großen Fenster sorgen für eine helle und freundliche Atmosphäre im Inneren des Gebäudes.
Die Eingangstür des Knochenhaueramtshauses ist ein weiteres beeindruckendes Gestaltungselement. Sie ist mit aufwändigen Schnitzereien und Ornamenten verziert, die den Reichtum und den Status der Knochenhauerzunft symbolisieren. Darüber hinaus findet man über dem Eingang das Wappen der Stadt Hildesheim und das Emblem der Knochenhauerzunft, die den Zusammenhalt und die Bedeutung der Gilde innerhalb der Stadtgesellschaft zum Ausdruck bringen.
Insgesamt ist die Architektur des Knochenhaueramtshauses in Hildesheim ein faszinierendes Beispiel für die Fachwerkarchitektur des 16. Jahrhunderts und ein eindrucksvolles Zeugnis der handwerklichen Fertigkeiten und der kulturellen Traditionen der damaligen Zeit. Heute dient das Gebäude als Museum und Restaurant und zieht Besucher aus aller Welt an, die seine einzigartige Architektur und die damit verbundene Geschichte bewundern möchten.
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